Blick durch einen Innenhof

Unser System: Das Quadranten­modell

System integrales Gesundheits­management

System integrales Gesundheits­management (S.I.G.) ist eine Entwicklung, die sich in den letzten zehn Jahren bei JK mehr und mehr zu einer grundsätzlichen Sichtweise etabliert hat und den Kern der JK-Kultur prägt. Hier fließen systemische Perspektiven und die integrale Sichtweise ineinander.

Die systemische Grundhaltung beschreiben wir mit dem Sinnbild eines Mobile: Bewegt sich ein Teil des Systems, bewegt sich das ganze System. In einer Organisation ist das im Grunde das gleiche: jeder noch so kleine Change-Prozess hat Auswirkungen für das ganze Unternehmen.

Die integrale Landkarte (AQAL) ist ein Versuch, die Wirklichkeit einer Organisation so umfassend (integral) wie möglich auf dem jeweils aktuellen und sich weiter entwickelnden Stand der zur Verfügung stehenden Daten zu beschreiben.

Die Quadranten weisen darauf hin, dass wir uns selbst und unsere Umgebung perspektivisch wahrnehmen, was in den Sprachen der Welt in den Pronomen einen Niederschlag gefunden hat.

Blick durch einen Innenhof

In allen Sprachen dieser Welt finden wir die erste, zweite und dritte Person im Singular (ich, du, er/sie/es) und im Plural (wir, ihr, sie). Damit treten wir durch die Sprache in Beziehung zueinander – zu uns selbst und zur Welt. Ist diese Beziehung im Fluss, fühlen wir uns mit allem verbunden, kraftvoll, kreativ, energetisch: Alles scheint im Überfluss da zu sein.

Ist die Verbindung blockiert oder gestört, sprechen wir auf der körperlichen Ebene von Schmerzen und auf der psychischen Ebene von Depressionen, Angst, Trauer … Wir sind im Mangel. Zusammen mit Ihnen wollen wir Wege finden, in Verbindung zu bleiben oder wieder zu kommen. Dabei nutzen wir vier Wirkebenen:

Zuordnungen im Quadrantenmodel

  • Links oben: subjektiv (ich, mir, mein, …)
  • Rechts oben: objektiv (du, er, sie, es, …)
  • Rechts unten: objektiv und inter­objektiv/­systemisch (es, Ihr, Sie, …)
  • Links unten: subjektiv und inter­subjektiv/­systemisch (wir, …)

Auf der Mitarbeiter-Ebene

...sind zum Beispiel individuelle Gesundheitsförderung, Personal-Entwicklung, Coaching, Kommunikations-Training, Gesundheits-Prävention (Impfungen, etc.) und Messungen angesiedelt (die oberen beiden Quadranten).

Auf der Organisations-Ebene

...sind zum Beispiel Methoden wie Organisations-Entwicklung, Kultur-Arbeit (C.o.C., etc.), Team-Entwicklung, Unternehmens-Ethik, Leitlinien, Quality-Management, Kaizen, Ergonomie-Analyse, Facility-Management, Arbeits-Sicherheit angesiedelt  (die unteren beiden Quadranten).